Frühlingsgefühle //inspiration

Sie wurde von einem Zwitschern vor ihrem Fenster geweckt. Es war ein sanftes, schönes wecken. Warme und kräftige Sonnenstrahlen fielen auf ihr Bett und es breitete sich ein wohliges Gefühl in ihr aus. Sie lag noch eine Weile so da, dann stand sie auf und öffnete das Fenster. Sie sog die Sonnenstrahlen ein und genoss den Geruch von blühenden Blumen in vollen Zügen. Nach dem Frühstück schnappte sie sich ihr Fahrrad und fuhr in den kleinen Wald am Rand der Stadt, um Blumen zu pflücken. Es gab dort eine kleine Stelle, an der man für ein paar Penny so viele Blumen pflücken konnte, wie man wollte. Ohne damit der Natur zu schaden. Als sie das Haus verließ stellte sie fest, dass die große Magnolie vor dem Haus bereits blüte. Lauter rosa Blüten hingen an dem Baum. Mit den Fingern fuhr sie sanft über die Buchstaben, die sie und er letzten Frühling in die Rinde geritzt hatten. Sie schloss für einen Moment die Augen… In nur drei Stunden würde sie ihn wiedersehen. Dann schwang sie sich auf ihr weißes Rad und radelte in Richtung Wald.Auf dem Weg konnte sie nicht anders, als ihre Augen erneut zu schlißen und mit dem sanften Wind im Rücken freihändig über den schmalen Weg zu fahren. Sie fühlte sich frei. Sie pflückte einen hübschen Strauß Blumen und fuhr zurrück zu ihrer Wohnung. Dort angekommen stellte sie die Blumen in einen großen aber sehr hübschen Eimer.

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Sie machte sich einen Kaffee und stellte sich noch eine Weile auf den Balkon. Sie beobachtete das Treiben auf der Straße. Menschen, die sich in die Arme fielen, die zusammen lachten. Ein kleines Mädchen, das ein Blümchen einem kleinen Jungen überreichte. Da klingelte es. Aufgeregt lief sie zur Tür. Sie öffnete und da stand er: ihr überalles geliebter Liebster. Sie schloss die Arme um ihn und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Er fuhr mit der Hand durch ihr seidiges Haar. “Komm mit”, flüsterte er ihr ins Ohr und nahm ihre Hand. Sie liefen ein Stück. Laufen war viel leichter mit ihm zusammen, dachte sie. Sie erreichten eine kleine Wiese, gesäumt mit Bäumen, die wunderschöne rosa Blüten trugen. Ein kleiner Windstoß ließ einige Blätter hinunterschweben. Da standen sie – in einem rosa Blütenregen. Er trat näher an sie heran. Ihre Lippen berührten sich fast. Beide lächelten. Er flüsterte. Es war das “Ich liebe dich”, was ihr Herz erfüllte und sie fliegen ließ…

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xoxo Lila

(pictures via Pinterest)

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