Jetzt einmal ehrlich. Wir alle hassen Klausuren und noch mehr hassen wir eigentlich die Vorbereitung davor. Es ist der pure Stress. Schließlich hat man nicht vor jeder Klausur eine Woche frei, inder man sich in Ruhe auf eine Klausur vorbereiten kann. Nein, meistens schreibt man mehrere in einer Woche und das drei Wochen am Stück. Schön ist eigentlich anders. Doch man kann das ganze auch ohne oder zu mindest mit weniger Stress überstehen. Es ist nämlich alles eine Sache der richtigen Organisation.
1. Früh genug anfangen
Ja, ich weiß, das hört man ständig. Aber es stimmt. Auf längere Zeit kann man sich Dinge besser merken und es entsteht auch nicht so schnell Panik. Das heißt jetzt aber nicht, dass du zwingend zwei Wochen vor der Klausur jeden Tag zwei Stunden lernen musst. Wenn du aber schon früh damit anfängst, das wichtigste aufzuschreiben, hast zu du mehr Zeit zum auswendug lernen.
2. Sich einen Überblick über den Stoff verschaffen
Schreib dir, am besten schon vorher, raus, was du für welches Fach können musst und schreibe es jetzt alles noch einmal für jedes Fach auf einen großen Zettel auf. Schreibe auch das Datum dazu und ordne sie chronologisch. Die Klausur, die du als erstes schreibst, kommt ganz nach oben.
3. Einen Lernplan entwerfen
Wann hast du eigentlich Zeit zu lernen? Wirf einen Blick auf deinen Stundenplan und in deinen Terminkalender und trage dir entweder direkt in den Kalender oder zu deinen Notizen, wann du Zeit hast. Dann solltest du aber auch wirklich lernen. Ganz wichtig ist es auch, sich einen Tag zu gönnen, an dem man gar nichts macht. Für kein Fach.
4. Lernzettel oder Karteikarten schreiben
Ich glaube es gibt kaum ein Mädchen, das sich keine Lernzettel macht. Jungs können daran noch ein bisschen üben. Lernzettel helfen nämlich ungemein beim lernen. Einen guten Lernzettel fertigt man folgendermaßen an und arbeitet dann mit ihm so:
- Alle wichtigen Texte, Arbeitsblätter und Abbildungen noch einmal konzentriert durchlesen und dann auch verstehen
- Jedes einzelene Thema ordentlich, zusammengefasst und verständlich aufschreiben. Am besten arbeitet man mit Stickpunkten, Diagrammen, Zeitleisten, Tabellen, Mind Maps o.ä.
- Mit einem Textmarker logisch (!) markieren: Was muss ich mir merken? Was gehört zusammen?
- Den fertigen Zettel dann zum lernen konzetriert durchgehen. Das klappt am besten durch lautes vorlesen.
5. Übungen machen
Das ist eigentlich ein klassischer Lerntipp, aber ich wollte ihn trotzdem aufschreiben. Es hilft ungemein, Übungen zu machen. Das kann eine Analyse (auch in Stichpunkten) oder einfach stures Aufagben rechnen sein. Gerade in Mathe lernt man so am besten. Vergleich deine Ergebnisse aber immer mit Lösungen oder gib sie deinem Lehrer zum kontrollieren, damit du mögliche Fehler nicht noch einmal machst.
6. Nicht stressen lassen
Die Klausuren dürfen nicht über dein Leben bestimmen. Nimm dir auch mal eine Auszeit und geh aus. Nur solltest du vielleicht, wenn du den nächsten Tag zum lernen nutzen möchtest, nicht zu viel trinken oder zu lange aufbleiben. Aber generell gilt, wenn man sich nur unnötig Stress macht und nur noch ans Lernen und an die Klausuren denkt, dann kann das schon gar nichts werden. Also geh die Sache entspannt an.
Wie übersteht ihr die Klausurphase ohne zu viel Stress?
xoxo Lila
Werden 4. und 5. nicht schon während des Studiums gemacht bzw. sollten?
Hahahaha, früh genug anfangen.. trail – error – trial – error- ERROR :D
Die restlichen Tipps befolge ich eigentlich ganz gut soweit. Naja, außer dem markieren. Logisch ist anders :D
Schöner Artikel :)
Liebe Grüße, Dorie
http://www.thedorie.com
Haha, ja früh anfangen ist auch bei mir immer so eine Sache ;).
Dankeschön :)
Liebe Grüße,
Lila