Fünf Angewohnheiten GLÜCKLICHER Menschen, die du dir merken solltest

Glücklich sein – das möchte doch irgendwie jeder sein, oder? Nur leider ist das kein Ziel, das man so „einfach“ erreicht wie eine Prüfung bestehen oder ein paar Kilo abnehmen. Hinter Glück und glücklich sein steckt sehr viel mehr und es gibt auch nicht DIE eine Sache, die zielführend ist. Über Glück wissen wir vielleicht weniger als über die meisten anderen Dinge. Dennoch gibt es glückliche Menschen. Zufriedene Menschen. Fröhliche. Positive. Natürlich sind auch diese manchmal traurig oder schlecht drauf, aber dennoch folgen sie bestimmten Grundsätzen, haben bestimmte Angewohnheiten. Heute wollte ich fünf dieser Angewohnheiten mit euch teilen. Alle sollen zu seiner positiveren und glücklicheren Grundstimmung beitragen und ich hoffe, dass ihr sie für euch nutzen könnt!

Sich auch über die kleinen Dinge freuen

Ich war schon immer ein sehr begeisterungsfähiger Mensch und habe früh gelernt, dass eigentlich alles Spaß machen kann. Tatsächlich ist es so, dass man automatisch glücklicher wird, wenn man sich auch über kleine Dinge freuen kann. Und über kleine Erfolge. Beobachtet einmal euren Alltag. Oft passieren da sicherlich Dinge, die zwar vielleicht nicht die Welt bewegen, die aber trotzdem schön sind. Ein Kompliment, eine gute Note, ein Teilerfolg auf dem Weg zu eurem großen Ziel, schönes Wetter, ein guter Song…. Es sind nun einmal die kleinen und vielleicht auch normalen Dinge, die uns am Ende des Tages doch glücklich gemacht haben und den Tag zu einem guten gemacht haben. Glaubt mir, in jedem Tag steckt etwas positives. Findet dieses Etwas oder auch die Mehrzahl davon und erfreut euch einfach daran. Wenn ihr wollt, könnt ihr das auch alles aufschreiben und so festhalten.

Ein Hobby haben, in dem man aufgeht

Im stressigen Alltag haben viele, so sagen sie jedenfalls, einfach keine Zeit für ein Hobby. Das glaube ich nicht. Man sollte sich immer Zeit frei schaufeln für Dinge, die man liebt, die einem Spaß machen. Hobbies können bei jedem unterschiedlich sein – manche machen eine große Sache, andere viele kleine. Ich spiele hobbymäßig, aber mit Unterricht Klavier, probiere mich im Handlettering aus, habe lange Zeit Theater gespielt, war mehrere Jahre im Leichtathletikverein, schreibe sehr gerne Texte, Geschichten und meinen Blog, fotografiere so oft es geht. Natürlich sind das viele Hobbies und so viele müsst ihr auch gar nicht haben, aber alle diese Sachen machen mich glücklich und die, die ich nicht mehr betreibe haben mich lange Zeit glücklich gemacht. Wichtig ist nur, dass euch ein Hobby nicht zusätzlich belastet, denn das wäre kontraproduktiv.

Mehr Lächeln

Ein positiver, lächelnder Gesichtsausdruck ist wichtiger als ihr vielleicht denkt. Wenn ihr lächelnd durch die Gegend läuft hat das zwei Vorteile: erstens ihr fühlt euch besser, denn lächeln macht irgendwie schon glücklich und zweitens werden alle Leute, denen ihr begegnet, euch viel positiver in Erinnerung behalten. Ich weiß, manchmal muss man sich selber ermahnen, freundlich zu gucken und keine „Flappe zu ziehen“, aber unsere Mitmenschen werden es uns danken. Es mag verrückt klingen, aber wir sind tatsächlich direkt „besser drauf“, wenn wir uns vor den Spiegel stellen und unser eigenes Spiegelbild für eine Minute anlächeln. Ich weiß nicht warum, aber es funktioniert und das ist die Hauptsache.

Die Fähigkeiten besitzen, mit Dingen abzuschließen

An dieser Eigenschaft muss ich definitiv auch noch arbeiten. Viel zu oft jagen uns Dinge hinterher und lassen uns nachts unruhig oder gar nich erst schlafen. Wir lassen den Stress und die Probleme aus der Schule, der Uni und aus dem Job nicht in der Schule, der Uni oder dem Büro, nein wir nehmen sie mit nach hause. Ärgern uns dort weiter. Wir hängen ewig an einer längt beendeten Beziehung und trauen uns nicht, einen Neuanfang zu wagen. Denken im Urlaub schon wieder an den Alltagsstress. Dabei tut es so gut, wenn man mit Dingen abschließen kann. Sie hinter sich zu lassen. Für immer oder auch nur für kurze Zeit. Es bringt uns nicht, erfloglos immer wieder die gleichen Szenarien im Kopf durchzuspielen, es ist effektiver, sie einfach hinter uns zu lassen. Das möchte ich in Zukunft verstärkt versuchen. Ihr vielleicht auch?

Alles aufschreiben

In meinem Bullet Journal habe ich eine Seite, oder mittlerweile sind es eigentlich mehrere Seiten, auf denen ich alle schönen Sachen notiere, die in einem Monat passiert sind. Am Ende von 2017 habe ich alle meine Gedanken bezüglich des vergangenen Jahres aufgeschrieben. Manchmal, aber leider viel zu selten, führe ich auch Tagebuch. „Journaling“ wie man das alles heute nennt, ist viel mehr als einfach nur ein Trend. Es ist effektiv und steigert unsere Laune. Es hilft uns auch dabei, mit Dingen abzuschließen. Unsere Handlungen zu reflektieren. Es steigert die Wertschätzung der kleinen Dinge – wahrscheinlich macht es uns am Ende auch einfach glücklicher. Also, aufschreiben. Ihr werdet merken, wie befreiend das ist und eure Laune verbessert!

Welche Eigenschaften kennt ihr von glücklichen Menschen?

xoxo Lila

4 Replies to “Fünf Angewohnheiten GLÜCKLICHER Menschen, die du dir merken solltest

  1. Ich finde es sehr wichtig, nichts persönlich zu nehmen. Denn wenn ich mal genervt auf eine Person reagiere, tue ich dies meistens, weil ich gerade ziemlich hunrig, müde oder gestresst bin. Vielleicht hatte ich auch einfach einen langen Tag und brauche erst einmal meine Ruhe. Ich denke, umgekehrt wird das genau so sein. Und wenn eine Person bewusst unfreundlich mit einem ist, ist es umso wichtiger, es nicht an sich heranzulassen. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist, dann ist diese Aufgabe gar nicht mehr so gross. Es gibt Leute, die ich nicht mag. Es darf also Leute geben, die mich nicht mögen. Ich muss mich deswegen nicht verändern, verbiegen oder eine Rolle spielen, die nicht zu mir passt. Ich darf einfach so sein, wie ich bin. Das ist meine Vorstellung zur Anleitung zum Glücklich sein ganz kurz zusammengefasst :D
    Alles Liebe
    Zoey

  2. ein wirklich schöner Post! 😊 Ich hab mir auch für das Jahr vorgenommen mich weniger über Kleinigkeiten aufzuregen und stattdessen die guten Dinge im Alltag mehr zu schätzen. Leider funktionierts aber noch nicht so gut, da ich oft im Affekt handle aber dein Post hat mich angespornt, es noch mehr zu probieren 😊

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