CULTURE CLUB: die schönsten Weihnachtsfilme + meine Weihnachtsplaylist

Weihnachten rückt näher und langsam aber sicher ist die Weihnachtsstimmung omnipräsent. Überall summen die Menschen weihnachtliche Melodien, schlendern über Weihnachtsmärkte, besorgen ihre Geschenke und schauen sich Weihnachtsfilme an. Um genau die soll es in der Weihnachtsedition des Culture Clubs auch gehen. Ich habe euch eine Liste mit meinen fünf liebsten Weihnachtsfilmen zusammengestellt. Dabei sind einige Klassiker, aber auch ein paar eher unbekanntere oder gar untypischere Filme für die schönste Zeit des Jahres. Zusätzlich möchte ich auch noch gerne meine Weihnachtsplaylist mit euch teilen, schließlich gehört die richtige Musik auch zu Weihnachten dazu. Also, viel Spaß und eine schöne Weihnachtszeit🎄 

Die Ultimative weihnachtsplaylist


Mein allgemeiner Musikgeschmack ist eigentlich ziemlich weit gefächert – ich mag fast alles, nur Rap mag ich nicht. Bei Weihnachtsliedern ist das nicht anders. Ultimativ weihnachtlich ist für mich immer das Weihnachtsalbum von Michael Bublé. Ich mag diese klassischen Weihnachtslieder einfach gerne. Ansonsten findet ihr aber auch ein paar Popsongs wie „All I want for Christmas is You“ von Mariah Carey in meiner Playlist. Nur „Last Christmas“ werdet ihr nicht in dieser Playlist finden.

Romantisch: „Liebe BRaucht keine ferien“ („The Holiday“)

„Amanda lebt in den Vereinigten Staaten, Iris in einem kleinen englischen Dorf. Beide haben Pech bei den Männern: Amandas Partner betrügt sie mit einer Anderen, Iris wird überraschend von ihrem Geliebten sitzen gelassen. Als es auf Weihnachten zugeht und keine der Frauen das Fest der Liebe in ihrem eigenen Heim verbringen will, nutzen beide das Internet, um für zwei Wochen die Häuser zu wechseln. Sie fliegt Amanda ins englische Surrey und Iris ins sonnige Kalifornien. Doch statt einsamer Ruhe und Erholung erleben beide Frauen, dass das Leben für sie an ihren neuen Wohnorten eine neue Liebe bereithält…“ (Amazon)

Diesen Film habe ich vor ein paar Jahren das erste Mal gesehen und mich direkt in seine warme und herzliche Art verliebt. Ich war vorher nicht unbedingt ein großer Fan von Cameron Diaz, ihre Rollen waren mir immer zu aufgesetzt und gefühlskalt, aber in „Liebe braucht keine Ferien“ hat sie mich echt begeistert. An ihrer Seite spielen übrigens Kate Winslet, Jack Black und Jude Law. 

Verfügbar bei: Netflix 

Klassisch: „Drei Haselnüsse für aschenbrödel“

„Aschenbrödel, die für ihre Stiefmutter als Magd niedrige Dienste verrichten muss, verliebt sich in den Prinzen. Drei magische Haselnüsse helfen ihr das Herz des Prinzen zu erobern. Nach einem Ball flieht sie, wird jedoch mit Hilfe ihres verlorenen goldenen Schuhs wiedergefunden…“ (Amazon)

Seit meiner Kindheit (ich dachte damals noch, der Film sei wirklich zu der Zeit gedreht worden, in der er spielt) gucke ich „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ jedes Jahr in der Weihnachtszeit. Es ist kein klassischer Weihnachtsfilm, schließlich wird Weihnachten als solches nicht wirklich thematisiert, Märchen sind für mich jedoch immer irgendwie weihnachtlich und der Film spielt ja immerhin im Winter. Ich bin zwar mittlerweile alt genug, um den ganzen Kitsch in dem Film einwandfrei zu enttarnen, aber ich gucke ihn trotzdem noch gerne. Er ist eben ein Stück Kindheit. 

Verfügbar bei: Amazon Prime, Netflix, diverse Ausstrahlungen im Fernsehen

Britisch: „Tatsächlich…Liebe“ („Love…Actually“) 

„Zwei Monate vor Weihnachten in London: Parallel entwickeln sich zehn verschiedene Geschichten über die Liebe, die sich am 24. Dezember miteinander verbinden. Unter anderem verliebt sich der Premierminister in das Mädchen, das ihm den Tee serviert, und eine andere Geschichte folgt den Eheproblemen der Schwester des Premiers.“ (Amazon)

Darf ich vorstellen: der beste, schönste und tollste Weihnachtsfilm überhaupt – „Tatsächlich…Liebe“. Ich bin eigentlich nicht so sehr Fan von Episodenfilmen mit großem Staraufgebot, aber für diesen Film muss ich definitiv mit meinen Prinzipien brechen. Hugh Grant, Alan Rickman, Emma Thompson, Liam Neeson, Heike Makatsch, Martin Freeman, Keira Knightley, Colin Firth uvm. begeistern ihr Publikum in jeder Sekunde des Films. Sie spielen alle völlig unterschiedliche Figuren, die alle irgendwie miteinander in Verbindung stehen, aber alle ihre eigene, ganz persönliche Weihnachtsgeschichte erleben. Ich mag übrigens die mit dem kleinen Jungen und seinem Vater und die mit dem Premierminister am liebsten. Apropos Premierminister, in dem nachfolgenden Video findet ihr meine absolute Lieblingsszene aus dem Film: 

Verfügbar bei: Netflix, Amazon Prime

Für die ganze Familie: „Wunder“ („Wonder“)

„August „Auggie“ Pullmann ist zehn Jahre alt. Er ist witzig, klug und großzügig. Er hat humorvolle Eltern und eine phantastische große Schwester. Doch Auggie ist Außenseiter: Ein seltener Gendefekt hat sein Gesicht entstellt. „Was immer Ihr Euch vorstellt – es ist schlimmer“, notiert er in sein Tagebuch. Bisher wurde er zuhause unterrichtet und versteckte sein Gesicht am liebsten unter einem Astronautenhelm, doch nun soll er eine reguläre Schulklasse besuchen. Nach anfänglicher Skepsis nimmt Auggie all seinen Mut zusammen und beschließt, sich den Abenteuern zu stellen, die das Leben für einen so außergewöhnlichen Jungen wie ihn bereithält…“ (Amazon)

Im Sommer habe ich den passenden Roman gelesen und dann vor kurzem auch den Film gesehen. Das Buch hat mich schon begeistert, aber dieser Film hat mich echt „aus den Socken gehauen“ wie man so schön sagt. Ich weine nicht sonderlich schnell bei Filmen (nicht, dass mir emotionale Szenen nicht nahe gehen, aber ich weine nunmal nur bei wenigen Filme wirklich), hier konnte ich die Tränen jedoch einfach nicht zurückhalten. Und das mehr als nur einmal! Insgesamt ist das natürlich kein klassischer Weihnachtsfilm, aber es gibt durchaus Szenen, die zu Weihnachten spielen und der Film vertritt weihnachtliche Werte wie Nächstenliebe. 

Verfügbar bei: Amazon Prime

Communityliebling: „Der Kleine LOrd“ („Little Lord Fauntleroy“)

„Im Jahre 1900 lebt der erst achtjährige Cedric zusammen mit seiner verwitweten Mutter in einem dicht bevölkerten Teil New Yorks. Sein bereits gestorbener Vater war ursprünglich einmal der Nachkomme einer alten britischen Adelsfamilie, wurde jedoch von seinem Vater, dem Earl of Dorincourt , enterbt, als er ein einfaches Mädchen aus dem Volk heiratete. Eines Tages meldet sich der Earl bei Cedric, weil er seinen Enkel und einzigen Erben kennenlernen möchte. Während seine Mutter in einem Gasthaus unterkommt, lebt der Junge fortan mit auf dem luxuriösen Anwesen und den weitreichenden Ländereien seines knorrigen Verwandten. Durch seine positive und unvoreingenommene Art gewinnt Cedric schon bald das Herz des zurückgezogen lebenden Griesgrams. Als jedoch plötzlich ein weiterer Erbe auftaucht, scheint Cedrics Grafentitel ernsthaft in Gefahr zu sein, zum Leidwesen des Earls.“ (Amazon) 

Auf Instagram (@lila_blumenwiese) habe ich euch gefragt, was eure liebsten Weihnachtsfilme sind und die häufigste Antwort war „Der kleine Lord“. Ich selbst habe den Film leider nur einmal gesehen (und da ist dann mittendrin unser Fernseher kaputt gegangen und wir mussten ihn in einem anderen Raum weiter gucken), aber wollte ihn, aufgrund der Umfrage, gerne mit in den Post nehmen. 

Verfügbar bei: diverse TV-Ausstrahlungen (meistens am 23. Dezember)

Netflix-Original: „Prinzessinnentausch“ („The Princess Switch“)

„Stacy backt köstliche Versuchungen. Margret verkehrt in königlichen Kreisen. Ein Rollentausch öffnet beiden die Augen“ (Netflix)

Dieses Jahr hat Netflix einige Eigenproduktionen zum Thema Weihnachten veröffentlicht und einer davon ist „Prinzessinnentausch“ mit Vanessa Hudgens in der Hauptrolle. Ja, die dreht tatsächlich noch Filme. Nach „Highschool Musical“ und „Beastly“ hat man nicht mehr viel von ihr gehört, jedenfalls nichts, das mit der Schauspielerei zu tun hat. „The Princess Switch“, wie der Film auf englisch heißt, ist also ihr Comeback in die Filmwelt. Gedreht hat sie einen Streifen, der zwar ziemlich kitschig und nicht unbedingt tiefgründig ist, aber so ziemlich alle guilty pleasures erfüllt, die man zur Weihnachtszeit so hegt. 

Verfügbar bei: Netflix 

Eure Empfehlungen

Zum Schluss möchte ich euch noch gerne eure restlichen Filmtipps zeigen: 

  • „The Santa Clause“
  • „Sissi“
  • „A Christmas Prince“ und „A Christmas Prince – The Royal Wedding“
  • „Das letzte Einhorn“
  • „Hüter des Lichts“
  • „Rudolph mit der roten Nase“
  • „The Holiday Calendar“

Was sind eure liebsten Weihnachtsfilme und -songs?

xoxo Ruth

10 Replies to “CULTURE CLUB: die schönsten Weihnachtsfilme + meine Weihnachtsplaylist

  1. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel und der kleine Lord habe ich dieses Jahr schon angeschaut. Zum zehnten Mal oder so…
    Auch ein witziger Weihnachtsfilm ist „Schöne Bescherung“ (Alternativtitel ist glaube ich „Hilfe, es weihnachtet sehr“ und englischer Originaltitel ist Christmas Vacation).ich liebe diesen Film einfach nur 😍

    1. „Schöne Bescherung“ ist der liebste Weihnachtsfilm meines Vaters, ich habe ihn tatsächlich bisher noch nicht gesehen. Mal sehen, vielleicht ändert sich das ja dieses Jahr!
      Liebe Grüße

  2. Mein absoluter Lieblingsweihnachtsfilm ist die Muppets-Verfilmung der „Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens. Mit dem großartigen Michael Caine und den fantastischen Muppets. Sehr zu Herzen gehend und witzig und mit viel Gesang. Ist was für die ganze Familie. 🐸🌲

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