Filme! Darüber muss ich unbedingt wieder mit euch sprechen! Und zwar diesmal Filme, die ich gesehen habe und nicht solche, die ich unbedingt noch sehen möchte. Im folgenden möchte ich euch daher einige Filme vorstellen, die ich in letzter Zeit im Kino oder zu Hause geguckt habe. Die Mischung ist dabei ziemlich bunt, von Superheldenfilmen, über romantischen Komödien bis hin zu Originalproduktionen von Netflix ist alles dabei! Ich möchte zu Anfang allerdings noch einen kleine (oder große?) Spoilerwarnung aussprechen. Solltet ihr “Avengers: Endgame” noch nicht gesehen haben und dementsprechend nicht gespoilert werden, dann würde ich euch empfehlen, den Teil über Spider-Man zu überspringen. Ich denke zwar eigentlich, dass jeder Fan Endgame mittlerweile gesehen hat, aber man weiß ja nie🤷🏼♀️.
marvel: Iron man 1, 2 & 3
Tony Stark hat es als Großindustrieller in der Rüstungsbranche zum Multimillionär gebracht. In Starks Leben verläuft alles nach Plan, bis er während eines Waffentestlaufs entführt wird. Die einzige Chance zu entkommen, ist die Entwicklung einer vielseitig einsetzbaren eisernen Rüstung, die ihn mit übermenschlichen Kräften und Fähigkeiten ausstattet. Sie ermöglicht ihm die Flucht. Zurück in seinem alten Leben, ist Stark, alias „IRON MAN“, nun in der Lage, die Menschheit vor einer globalen Bedrohung zu retten. Es ist die Geburtsstunde eines neuen Superhelden! (DVD-Beschreibung)
Ich habe es endlich geschafft und mir die Solofilme rund um Tony Stark bzw. um Iron Man angesehen. Ich muss ja gestehen, dass er in den ersten beiden Avengersteilen nicht so wirklich meine Lieblingsfigur war. Vermutlich weil ich ihn einfach nicht verstanden habe. Wie auch? Ich kannte ja seine Geschichte, seine Beweggründe und alles gar nicht. Da ich aber eine schwäche für tragische Helden habe, ist er mir im Verlauf von “Avengers: Endgame” immer sympathischer geworden. Auf einmal wollte ich verstehen, warum er so ist, wie er ist und seine Geschichte kennenlernen. Außerdem fand ich seine Beziehung zu Pepper so süß, dass ich sie von Anfang an erleben wollte. Also habe ich mir die drei Filme über ihn angesehen und seitdem ist Iron Man mein Lieblingsheld. Oder zumindest einer meiner Lieblingshelden. Zu den Filmen: Im Grunde zeigen sie, wie aus dem Milliardär Tony Stark, der sich für nichts und niemanden außer sich selbst so wirklich interessiert, zu dem Superhelden Iron Man wird, der Menschen rettet und dem etwas an dieser Welt und seinen Bewohnern liegt. Der Zuschauer begleitet ihn dabei auf seinen Höhen, aber auch auf seinen Tiefen, zu denen es nun einmal auch kommen kann, wenn man ein Held ist. Hinzu kommt eine wirklich schöne Lovestory, die sich sanft über die Teile ausbreitet (und in anderen Marvelfilmen weiter erzählt wird!). Das schöne an Iron Man ist aber auch die ordentliche Prise Humor und Sarkasmus. Tony Stark ist lustig. Vielleicht nicht immer ganz freiwillig, aber dennoch, er ist lustig. Und er ist nachvollziehbar und authentisch. Welcher Iron Man Teil mir jetzt am besten gefallen hat kann ich gar nicht so genau sagen, sie waren alle toll!
rom-com: Alles eine frage der zeit
An Silvester wird der 21-jährige Tim von seinem Vater in ein ganz besonderes Geheimnis eingeweiht: Sämtliche Männer der Familie haben das Talent, durch die Zeit reisen zu können. Zunächst glaubt er seinem Vater nicht, doch nach und nach entdeckt er die Vorteile, die diese Fähigkeit mit sich bringt, und setzt sie gewinnbringend ein. Als er in der Amerikanerin Mary die Liebe seines Lebens findet, scheinen Zeitreisen jedoch zunächst überflüssig. Oder vielleicht doch nicht? (DVD-Beschreibung)
Wenn ihr auf der Suche nach einer romantischen Komödie à la “Notting Hill” oder “Tatsächlich…Liebe” seid, dann kann ich euch “Alles eine Frage der Zeit” nur wärmstens ans Herz legen. Das ist so ein richtiger Wohlfühlfilm und der Drehbuchautor Richard Curtis schrieb tatsächlich auch die Drehbücher zu “Notting Hill” und Co. Ich habe den Film ganz zufällig einmal abends auf Amazon Prime geguckt, als alle Netflix Kanäle belegt waren. Und ganz zufällig einen kleinen Schatz entdeckt. “Alles eine Frage der Zeit” verdient definitiv mehr Aufmerksamkeit, denn er kommt nicht nur mit einer originellen Story, sondern auch mit einem tollen Setting (UK!) und noch viel tolleren und herzlichen Schauspielern (Domhnall Gleeson, Rachel McAdams, Margot Robbie, Bill Nighy) daher. Wirklich sehr empfehlenswert!
Netflix-original: murder mystery
Officer Nick Spitz, nach etlichen Dienstjahren immer noch einfacher Streifenpolizist, unternimmt mit seiner Frau Audrey, einer krimilesenden Friseurin, endlich den seit Langem versprochenen Europaurlaub. Nach einem zufälligen Treffen mit einem mysteriösen Mann im Flugzeug werden sie von diesem zu einem Familientreffen auf der Superyacht seines Onkels, eines älteren Milliardärs, eingeladen. Als dieser ermordet wird, sind sie schnell die Hauptverdächtigen. Auf der Flucht vor der Polizei versuchen sie, ihre Unschuld zu beweisen, indem sie den Mörder suchen. Doch nacheinander stirbt jeder der Verdächtigen eines gewaltsamen Todes… (Wikipedia)
Jennifer Aniston war irgendwie schon immer eine meiner Lieblingsschauspielerinnen. Ich liebe es einfach, wie sie spielt. Irgendwie so echt und herzlich. Ich mochte sie als Rachel in “Friends” nicht ganz soo gerne, aber in ihren Filmen finde ich sie einfach toll. Adam Sandler hingegen mochte ich irgendwie noch nie. Keine Ahnung, der war mir immer zu flach. Und die Tatsache, dass so gut wie jeder seiner Filme für die Goldene Himbeere nominiert wird, hat mich irgendwie abgeschreckt. Daher war ich umso positiver von seiner Darbietung in “Murder Mystery” überrascht. Klar, der Film ist nicht sonderlich innovativ, aber man kann ihn sich dennoch gut ansehen. Man fühlt sich für die knapp 100 Minuten, die er dauert, gut unterhalten und das ist doch die Hauptsache, oder? Ich mochte die Dynamik von Aniston und Sandler und dass der Film zwar lustig, aber nicht albern war. Wenn ihr mal einen netten Film für zwischendurch sucht, dann versucht es doch mal mit diesem!

kino: dumbo (live-action)
Das Leben des ehemaligen Zirkusstars Holt Farrier ist aus den Fugen geraten, seit er aus dem Krieg zurückgekehrt ist. Zirkusbesitzer Max Medici stellt ihn ein, um für einen neugeborenen Elefanten zu sorgen, dessen übergroße Ohren ihn zur Zielscheibe für Hohn und Spott machen. Doch als Holts Kinder Milly und Joe herausfinden, dass Dumbo fliegen kann, setzt nicht nur die angeschlagene Zirkustruppe ihre Hoffnungen in den kleinen Dickhäuter. Der überzeugungskräftige Unternehmer V.A. Vandevere und die charmante Luftakrobatin Colette Marchant treten ebenfalls auf den Plan … (DVD-Beschreibung)
Als ich neulich im Open-Air Kino war, habe ich “Dumbo” gesehen und meine Lieben, ich kann euch sagen, mein Herz ist geschmolzen. Dieser Film war ja mal super süß! Kann ich bitte auch einen Dumbo haben? Ich meine, allein diese riesigen Ohren und dann immer dieser leicht verängstigte Blick – einfach zum dahinschmelzen.
marvel: Spider-man Homecoming und Spider-Man Far from home
Immer noch euphorisch von dem packenden Kampf mit den Avengers kehrt Peter in seine Heimat zurück, wo er mit seiner Tante May und unter dem wachsamen Auge seines neuen Mentors Tony Stark lebt. Es fällt ihm jedoch nicht leicht, sich im Alltag zurechtzufinden – vielmehr will er beweisen, dass er mehr ist als nur der sympathische Spider-Man aus der Nachbarschaft. Als aber The Vulture als neuer Gegenspieler auftaucht, gerät plötzlich alles, was Peter im Leben wichtig ist, in große Gefahr.
Peter Parker ist wieder da! In Spider-Man: Far From Home, dem ersten Marvel Film nach Avengers: Endgame, entschließt sich der freundliche Superheld aus der Nachbarschaft mit seinen besten Freunden Ned, MJ und dem Rest der Clique Urlaub in Europa zu machen. Doch seinen Plan, die Superheldenkräfte für ein paar Wochen hinter sich zu lassen, muss Peter schnell aufgeben: Nick Fury bittet ihn, das Geheimnis um zahlreiche, schwere Angriffe aufzudecken, die Zerstörung über den ganzen Kontinent bringen.
Ich habe eben gesagt, dass Iron Man EINER meiner Lieblingssuperhelden ist, denn er muss sich diesen Titel mit Tom Hollands Spider-Man teilen. Auch wenn ich den Hype um eben diesen Schauspieler lange nicht verstanden habe, war ich doch von der ersten Sekunde an entzückt, als ich ihn in “Civil War” das erste Mal gesehen habe. Dieses leicht kindliche, naive, witzige und gutmütige, was Peter Parker auszeichnet, hat er wunderbar drauf und es macht einfach Spaß ihm beim spielen zu zu sehen. Sehr gut gefällt mir auch die Dynamik zwischen Peter und Tony, die sich ja auch bei ihren Darstellern Tom Holland und Robert Downey Jr. abzeichnet. Von den beiden Filmen hat mir die Fortsetzung “Far from home” noch etwas besser gefallen als “Homecoming”. Der Film ist spannend, süß, lustig und bildgewaltig. Ich habe ihn am Sonntag im Kino gesehen und mich zu jeder Zeit gut unterhalten gefühlt. Und ich habe die ganzen Hommagen an Tony Stark geliebt, auch wenn es natürlich ein bisschen traurig war.
Kinofilm: Drei schritte zu dir
Stella ist eine 17-Jährige, wie sie im Buche steht: Ihr Smartphone gibt sie nicht aus der Hand und am liebsten chattet sie mit ihren Freunden. Nur Platz zum Träumen bleibt ihr nicht, denn anders als normale Teenager, verbringt sie die meiste Zeit unter strenger Beobachtung im Krankenhaus. Stella leidet an der unheilbaren Erbkrankheit Mukoviszidose und ihre wichtigste Regel lautet: Komm keinem Mitpatienten näher als 4 Schritte, denn er könnte dich mit seinen Bakterien schwächen und schlimmstenfalls töten. Als sie aber dem charmanten Will begegnet, der immer wieder gegen seine Behandlung rebelliert, knistert es so sehr zwischen ihnen, dass es Stella zunehmend schwerer fällt, den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einzuhalten. Mit ihr an seiner Seite lässt sich Will scheinbar wieder aufs Leben ein, auch wenn die unsichtbare Wand zwischen ihnen ihrer Versuchung kaum standhält. Wie kann Stella ihre Liebe noch retten, wenn schon die kleinste Berührung beide in Lebensgefahr bringen würde?
Wenn ihr meinen Beitrag bezüglich der Kinofilme, auf die ich mich besonders freue, gelesen habt, dann wisst ihr, dass “Drei Schritte zu dir” definitiv dazu gehört hat. Deswegen war ich auch sehr froh, als ich es endlich in den Film geschafft habe. An sich ist der Film ganz süß und auch berührend, aber er hat mich dennoch zu 100% von sich überzeugen können. Ich war im Kino zwar kurz davor, zu weinen, aber die Dramatik bzw. Tragik der Geschichte hat dann doch nicht ganz dazu ausgereicht, um mich tatsächlich zu Tränen zu rühren. Leider muss ich auch sagen, dass die besten Sprüche, Momente und Co. schon alle im Trailer “verbraten” wurden. Da ich vorher auch schon das Buch gelesen habe, war auch nichts neu für mich. Ich würde euch also empfehlen, zuerst den Film zu gucken und dann erst das Buch zu lesen. Denn im Grunde sind beide 1 zu 1 dasselbe.
Ich mag Jennifer Aniston auch gerne ,freu mich immer wenn sie irgendwo mitspielt . Aber Adam Sandler mag ich auch bzw einige Filme in denen er mitspielt.Der Film hat mir auch gut gefallen . Ging auch schnell rum fand ich.
Ja, da hast du recht. Der Film war sehr kurzweilig🙈
Dass Loki Fans hat habe ich nie bezweifelt, die sich freilich fragen müßten, wo das herkommt oder was das bedeutet, wenn man auf die bösen Jungs steht. Ganz sicher hat die auch der Joker und, um mal wieder eine Brücke zu schlagen, es hat auch der Schönling Malfoy Cheerleader?
Jaa, Malfoy hat auf jeden Fall Fans. Ich mag ihn irgendwie tatsächlich auch. Ich glaube, dass wir manchmal auch die “bösen” Figuren mögen, weil sie oft irgendwo doch Identifikationsfläche bieten. Zum Beispiel Loki, der stets im Schatten seines Bruders stand oder Malfoy, der einfach von Anfang an in einer schweren Identifikationskrise steckte und von seinen Eltern stets in die Richtung des Bösen gedrängt wurde. Das bietet bestimmt für den ein oder anderen eine Identifikationsfläche.
Und ich dachte, die meisten stehen wie Penny aus Big Bang Theory auf den blonden Protz – Gott mit seinem Hammer. Dabei hat Loki auch Fans wie ich sehe. – Ich kann bestätigen, dass mir eben das auch an Peter Parker gefallen hat: dass er irgendwie noch ganz lang der Schulbub bleibt, der eigentlich lieber Schülerzeitung schreiben will als etwelche Monsterverbrecher oder Verbrechermonster jagen. (und mir ist es eh lieber, erfundene Superhelden rennen kreuz und quer durch Amerika, als irgendwelche Göttersagen werden verballhornt und verhollywoodisiert)
Thor fand ich immer schon ein wenig, naja, dick aufgetragen. Loki ist sogar ziemlich beliebt. Und ja, Spiderman ist einfach toll und ich mag seine jungenähnliche Art einfach total
Danke fürs vorstellen! Ich kenne tatsächlich nur den Film Drei Schritte zu dir und fande ihn richtig gut!
Liebe Grüße,
Katharina
Das freut mich, liebe Katharina 🙈
Ich bin in letzter Zeit such wieder dabei Filme zu schauen, da man bei Serien immer gleich so gebunden ist, falls sie gut sind😄 Drei Schritte zu dir hab ich immer noch nicht gesehen 🤦🏼♀️😆
ja, das stimmt, bei Serien kommt man dann zu nichts anderem, haha. Ohh, dann ab ins Kino! 🙈
Ich liebe Tony Stark auch 😍😍😍 Doctor Strange mag ich aber fast noch lieber… Und Loki, natürlich.
Ich freue mich schon sooo auf den Kinofilm zu Downton Abbey. Kennst du die Serie?
Liebe Grüße, lilaboxx 💕
Doctor Strange finde ich cool😍 Loki hat auch definitiv was! Aber im ersten Avengers Teil war ich ein bisschen verwirrt seinetwegen, haha. Ja, ich kenne die Serie, heb sie aber nicht gesehen.
Liebe Grüße
Ruth💗