REZENSION: Dunbridge Academey – Anywhere von Sarah Sprinz

Dunbridge Academy - Anywhere von Sarah Sprinz

Ich befinde mich aktuell, mal wieder, in einer kleinen New Adult-Krise. Das Genre nervt mich. Warum weiß ich auch nicht so recht. Vielleicht weil ich es so sehr lieben will, so wie es auch gefühlt alle anderen lieben. Aber ich kann das einfach nicht. Zwar hat mich Colleen Hoovers „It Ends With Us“ zuletzt ja so richtig begeistern können, aber das ist auch nicht so typisch NA wie andere Bücher des Genres. Alle anderen schaffen es einfach nicht, mich so richtig und zu 100% von sich zu überzeugen. Alle fühlen immer so viel, wenn sie die einschlägigen Romane aus dem New Adult-Bereich lesen und was ist mit mir? Bin ich ein gefühlskalter Fisch oder was stimmt nicht mit mir? Ich versuche es herauszufinden! Derweil könnt ihr meine Rezension zu „Dunbridge Academy – Anywhere“ von Sarah Sprinz lesen. Viel Spaß!

Infos zum Buch:

Titel: Dunbridge Academy. Anywhere I Autorin: Sarah Sprinz I Verlag: LYX I Genre: New Adult Romance (trotz minderjähriger Figuren ist dieses Buch eindeutig nicht Young, sondern New Adult) I 461 Seiten I Ersterscheinung: 26.01.2022 I Preis: 12,90€ (Paperback) I ISBN: 978-3-7363-1655-3 I Zum Buch

Darum geht’s:

Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir … Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird – dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen … (Klappentext)

„‚Es tut mir leid‘, sage ich und es ist nicht das, was ich eigentlich sagen will.“

Sprinz, Sarah: Dunbridge Academy. Anywhere. Köln: Bastei Lübbe AG 2022, S. 13.

Handlung:

Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Ähnlich wie Emma habe ich mich schnell in die Dunbridge Academy eingefunden und die Atmosphäre des Internats geliebt. Ich konnte mir die alten Gemäuer unglaublich gut vorstellen und habe eine Mischung aus Hanni & Nanni- und Harry Potter-Vibes verspürt. Ich mag Internatsgeschichten wirklich gerne und hier hat Sarah Sprinz ein ganz tolles, träumerisches Setting erschaffen.

Auch den Verlauf der Handlung und die Prämisse der Liebesgeschichte haben mir zunächst sehr gut gefallen. Die Aspekte der eingeschlafenen Beziehung zwischen Henry und Grace, die vor dem Aus steht, wurden sehr authentisch und sensibel rübergebracht und ich konnte Henrys innere Zerrissenheit gut nachvollziehen. Auch Emmas „Einzelgeschichte“ – die Suche nach ihrem Vater – hat mir anfangs sehr zugesagt. Dann sind allerdings Dinge passiert, die mich irgendwie gestört haben:

Erstens hat die Liebesgeschichte zu früh für mich geendet. Warum sich schon so tiefe Gefühle zwischen Emma und Henry in so kurzer Zeit entwickeln können, mag mal dahin gestellt sein, aber für mich ist es zu schnell zu dem Punkt gekommen, in dem die beiden zusammengekommen sind. Danach war das Knistern, das ich vorher durchaus zwischen den Figuren gespürt habe, weg.

Zweitens wurde die Geschichte mit Emmas Vater in meinen Augen nicht ausreichend beziehungsweise zufriedenstellend geklärt. Und was mich noch mehr gestört hat ist der Fakt, dass das, was in der ersten Hälfte eigentlich noch Emmas gesamte Persönlichkeit dargestellt hat, sie in der zweiten Hälfte des Romans quasi gar nicht mehr beschäftigt. Das fand ich sehr unsauber gelöst.

Drittens und letztens fand ich die Idee dessen, was Henry im Laufe des Romans passiert gut, wenn auch traurig, aber sie hat die Stimmung, die vorher leicht und locker war, ziemlich gedrückt. Das führt mich zu einem meiner größten Kritikpunkte an den meisten New Adult-Romanen: warum muss zwanghaft immer etwas Dramatisches passieren? Warum muss denn immer unbedingt irgendein tiefgründiges Thema in die Romane gequetscht werden, dass dann aber lange nicht ausreichend genug behandelt wird? Das hat mich dann leider auch an diesem Buch etwas gestört.

Figuren:

Emma ist mein absoluter Lieblingsname und das schon seit ewigen Zeiten. Alle meine Freund*innen wissen das und ihr wisst es jetzt auch. Und auch Henry gehört zu meinen Top-Vornamen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ich, sollte ich mal einen Sohn und eine Tochter bekommen, diese Henry und Emma nennen. Diese Liebe für die Vornamen hat den beiden Figuren aus „Anywhere“ einen ordentlichen Sympathievorschuss verpasst. Anfangs war der auch wirklich berechtigt, ich mochte beide unglaublich gerne. Bis ich festgestellt habe, dass Emma außerhalb der „Mein Vater hat mich verlassen“-Sache keine Persönlichkeit hat. Und als der Teil der Geschichte größtenteils weggebrochen ist, war auch Emma irgendwie nur noch eine leere, gesichtslose Hülle.

Henry hingegen war deutlich besser ausgearbeitet und seine inneren Konflikte und Motivationen waren gut nachvollziehbar. Allgemein fand ich sein POV auch oft deutlich stärker, er hat mehr Aussagekraft und Ausstrahlung gehabt.

Wen ich sehr mochte war Grace und ich finde es schade, dass sie keine eigene Geschichte bekommt. Stattdessen wird Band 2 von Tori und Sinclair erzählen. Schon in diesem Teil hat sich angedeutet, dass das eine Friends-to-Lovers-Kiste werden wird, was ich ja liebe, aber da ich Tori gar nicht mochte, habe ich aktuell auch wenig Lust, ihre Geschichte zu lesen. Für mich war Tori eine Person, die nach sämtlichen Internetklischees geschrieben wurde und als sie das erste Mal mit Sternzeichen und Co. anfing musste ich schon direkt die Augen verdrehen. Alles an ihr war irgendwie zum fremdschämen und im echten Leben würde sie mir gehörig auf die Nerven gehen.

Schreibstil:

Der Schreibstil war locker und flüssig, die Geschichte ließ sich gut lesen. An manchen Stellen war er mir aber zu gewollt. Und zwar zu gewollt poetisch. Das beobachte ich ganz oft in Romanen aus dem New Adult-Bereich. Die Schreibstile sind entweder alle ziemlich identisch oder aber sie sind so übertrieben gewollt poetisch und tiefgründig. Das zeichnet in meinen Augen aber keinen guten oder gelungenen Schreibstil aus. So muss ich leider auch hier Abstriche machen.

Fazit:

Ich hatte gehofft, in den Büchern von Sarah Sprinz solche aus dem New Adult-Genre zu finden, die mich nachhaltig beeindrucken und mich berühren. Aber da habe ich mich getäuscht. Mir haben ja auch „What If We Drown“ und vor allem „What If We Trust“ nicht so richtig gut gefallen. Also ich fand beide Bücher nicht unbedingt schlecht, aber sie haben mich auch nicht vom Hocker gehauen. Und „Anywhere“ fand ich nun sogar noch ein bisschen enttäuschender. Die Ausgangssituation war super und Setting wie Atmosphäre wundervoll, aber die Entwicklungen des Plots haben mir nicht zugesagt und die Figuren waren mir, mit Ausnahme von Henry, den ich wirklich mochte, auch nicht ganz so sympathisch. Hinzu kommt der Schreibstil, der mehr wollte, als er konnte. Letztlich bin ich aktuell an einem Punkt, an dem ich die Fortsetzungen eher nicht lesen werde und mich auch grundsätzlich von den Büchern von Sarah Sprinz entfernen werde. Sie sind doch nicht das, was ich gerne hätte. Aber das ist okay. Ich glaube, ich bin einfach nicht der richtige Typ für New Adult.

Bewertung: 3.5 von 5.

Habt ihr „Anywhere“ schon gelesen?

xoxo Ruth

Dunbridge Academy - Anywhere von Sarah Sprinz

One Reply to “REZENSION: Dunbridge Academey – Anywhere von Sarah Sprinz”

  1. Ja, ich bin fast durch mit dem zweiten Teil. Den ersten fand ich wirklich gelungen. Ich habe dazu auch einen kleinen Eintrag geschrieben…

    Die Dunbridge Academy – Anywhere

    „Anywhere“ ist der erste Teil, der vorerst als Triologie geplanten New Adult Reihe „Die Dunbridge Academy“.
    Die Geschichte spielt in einem schottischen Elite-Internat, nicht weit entfernt von Edinburgh, in dem die Schüler von der 5. – 12. Klasse unterrichtet werden. Es geht um eine wunderbare Freundesclique, die mittlerweile in der 11. Klasse ist. Sie sind bedingungslos füreinander da, haben gemeinsam viel Spaß und helfen sich, wo immer sie können. Neben dem Schulalltag gehören natürlich auch heimliche Partys zur Tagesordnung. Die Schüler schleichen sich auch gerne mal nachts rüber in den Mädchen- / Jungs – Trakt.
    Im großen und ganzen sind die Jugendlichen loyal, vertrauenswürdig und lernwillig, doch durch diese kleinen Ungehorsamkeiten kommt ihr Leichtsinn, die absolute Lebensfreude und ihre Naivität zum Ausdruck.

    Ich bin fasziniert von dem Erzählstil der Autorin, Sarah Sprinz. Sie beschreibt das Internat eigentlich gar nicht sonderlich detailreich. Trotzdem habe ich ein genaues Bild vor Augen und kann mir alles lebhaft vorstellen. Wie Emma und Henry bei stürmischem Wetter früh morgens aufbrechen, zu ihrem Morgenlauf, über das Internatsgelände laufen, durch das Tor hinaustreten und durch die schottische Landschaft und ein kleines Wäldchen joggen. Oder wie Henry Emma durch die dunklen, verlassenen Internatsflure bis in die Bibliothek führt. Ich bin mitgelaufen, Spannung pur und habe mich dann auch plötzlich in einer alten, gemütlichen Bibliothek wiedergefunden, in der große Regale, gefüllt mit alten Büchern, die Wände schmücken. Sie ist nur vom Schein einiger Kerzen erhellt, einfach magisch dieser Moment. Auch Henry und Emma haben es gefühlt, einer der ersten Momente, in denen sie sich wirklich näher kommen. Welch eine Intensität!

    Ich möchte einmal kurz auf die wichtigsten Charaktere eingehen. Als erstes ist da die Protagonistin Emma. Sie kommt für ein Auslandsjahr aus Frankfurt an die Dunbridge Academy, an der sich ihre Eltern kennengelernt haben. Sie ist her gekommen, um mehr über ihren Vater zu erfahren, der sie mit 6 Jahren verlassen hat und immer wieder zutiefst enttäuscht hat. Zu ihrer Mutter hat sie ein enges Verhältnis, jedoch hat sie wenig Zeit, da sie erfolgreiche Rechtsanwältin ist. Als Emma zu ihrem Flug nach Edinburgh etwas spät am Flughafen ankommt und schnell ihr Gate suchen will, stößt sie versehentlich mit Henry zusammen, der auch zu spät dran ist und in dasselbe Flugzeug muss.

    Obwohl diese Szene so klischeehaft ist, schafft Sarah es, sie einzigartig und originell wirken zu lassen.

    Nun zum männlichen Protagonisten. Henry geht schon seit der 5. Klasse auf das Internat, da seine Eltern bei Ärzte ohne Grenzen arbeiten und somit keinen festen Wohnsitz haben. Seine Familie ist immer viel gereist und irgendwann haben sie entschieden, dass die Kinder (Henry und seine 2 älteren Geschwister) ein zu Hause bekommen sollen, das Internat auf dem auch ihre Eltern damals waren. Mittlerweile leben sie in Nairobi, wo die Kinder sie in den Ferien oft besuchen. Seine Geschwister studieren in St. Andrews. Sie sind sehr liebevoll und gleichzeitig ehrgeizig. Auch wenn Henry sich in Dunbridge sehr geborgen fühlt, vermisst er vor allem seine Schwester Mave, da er ein sehr enges Verhältnis zu ihr hat. Er kann ihr alles anvertrauen, sie versteht ihn, hat gute Ratschläge und ist das Bindeglied zwischen ihrem älteren und jüngeren Bruder.
    Mave war mir von Anfang an sehr sympathisch, wirkte aufgeschlossen, freudig und klar. Glücklicherweise entwickelt sich Henrys Beziehung zu seinem Bruder Theo im Laufe der Geschichte. Sie fangen an sich zu öffnen und ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen, auch wenn dies durch ein tragisches Ereignis ausgelöst wird. Keine Sorge, kein Spoileralarm. Aber ich kann sagen, dass ich während des Lesens überhaupt nicht mit dieser Wendung gerechnet habe.

    Und dann ist da noch die gute Tori. Sie hat sich direkt in mein Herz geschlichen. Tori geht freundlich und offen auf die Menschen zu, hilft ihnen, redet gerne und hat einfach Spaß am Leben. Als Emma neu ins Internat kommt, wird sie direkt von Tori unter ihre Fittiche genommen. Sie nimmt sie herzlich auf, zeigt ihr alles und erklärt ihr all die wichtigen Dinge rund ums Internatleben. So wird der Grundstein für eine enge Freundschaft gelegt.
    Sinclaire, eigentlich Charles, ist Henrys bester Freund. Die beiden harmonisieren einfach miteinander. Sie merken, wenn bei dem Anderen etwas nicht stimmt, helfen sich gegenseitig, reden über alles und necken sich auch gerne mal. Sinclaire ist der Sohn der Direktorin, was schön diskret behandelt wird.
    Zum Schluss möchte ich kurz ein paar Nebencharaktere erwähnen. Olive ist die beste Freundin von Tori, aber aus irgendeinem Grund sauer auf sie. (Übrigens super, dass man den Grund noch nicht erfährt, so bleibt es für die nächsten Bände spannend.) Grace, Henrys Freundin und Gideon und Omar, gute Kumpels, vervollständigen die Clique. Valentine ist ein reicher Schnösel und eingebildeter Captain des Rugby Teams.

    Nun komme ich zu ein paar erwähnenswerten Lehrern. Mr. Walt ist mir auf Anhieb unsympathisch. Er unterrichtet Emma in beiden Leistungskursen und hat von Anfang an etwas gegen sie. Er schikaniert sie richtig. Die Frage nach dem Grund bleibt vorerst ein Geheimnis. Mr. Walt scheint Emmas Vater zu kennen, sodass sich die Frage aufdrängt, welche Verbindung die beiden haben und was in der Vergangenheit geschehen ist. Der Leser merkt schnell, dass es ungeklärte Ereignisse zwischen den beiden gibt. Hängt Emmas Mutter auch in der Sache? Wirklich spannend! Erst auf den letzten Metern wird das Geheimnis gelüftet, was meine Phantasie immer weiter beflügelt wurde. Ich hatte schon viele mögliche Erklärungen. Außerdem löst sein Charakter einerseits Mitleid aus, andererseits finde ich sein Verhalten abstoßend, was eine wirklich gute Ambivalenz ist. Ich habe noch lange darüber nachgedacht, wie ich sein Verhalten denn jetzt finde, ob es aus den gegebenen Umständen heraus noch akzeptierbar ist oder nicht.
    Die anderen Lehrer sind allesamt sehr nett zu den Schülern und stets um ihr Wohlergehen bemüht. Ich habe schon den Wunsch verspürt, sie gerne als meine Lehrer haben zu wollen.

    Emma ist eine Sportskanone. Ihr Herz schlägt für Leichtathletik und fürs Laufen. So kann sie alles andere vergessen. Sie geht freiwillig morgens vor dem offiziellen, verpflichtenden Morgenlauf (ihr könnt euch bestimmt schon denken, dass er von den Schüler verhasst ist) joggen. Meistens wird sie dabei von Henry begleitet, der im Rugby Team spielen muss, um seine Sportnote aufzubessern. Dafür muss er hart trainieren und seine Fitness verbessern. Also hilft Emma ihm dabei. Hier ist ihre Gelegenheit sich ungestört näher zu kommen. Ich habe die Läufe als wichtigen Teil ihrer Beziehungsentwicklung wahrgenommen, da die Art und Weise, wie sie laufen und ob sie reden Aufschluss über ihre emotionale Lage geben. Zudem finden währenddessen öfter wichtige Gespräche statt oder es zeigen sich verdrängte Gefühle. Einmal zum Beispiel ging es Henry lange Zeit sehr schlecht, er hat alle von sich gestoßen und sich vor allem verschlossen. Dabei konnte der Leser förmlich selber spüren, was er durchgemacht haben muss. Durch die Bewegung kam erst die ganze Wut, dann aber auch alle anderen Gefühle hoch. Henry hat sich verletzlich gezeigt und Emma war für ihn da.

    Neben dem Unterricht gehören das gemeinsame Essen und die Ausflüge genauso zum Internatsleben, wie die heimlichen Mitternachtspartys im alten Gewächshaus. Dort haben sich die Schüler gemütlich eingerichtet. Es ist sehr passend für ihre Zwecke, weil es leersteht und ein Stück hinter dem Internatsgebäude liegt, damit die Schüler nicht erwischt werden, wenn sie sich nachts rausschleichen. Als Leser kann man jedes Mal diesen gewissen Nervenkitzel spüren, wenn man Verbotenes macht. Aufregung, Leichtigkeit und Spaß stehen im Vordergrund. Natürlich kommen auch brenzliche Situationen, in Form von Lehrern, die sie erwischen oder Streitereien / Prügeleien nicht zu kurz. Wie es sich für alle Jugendlichen gehört, kommt es auch mal vor, dass über den Durst getrunken wird.
    Romantik und Zusammenhalt pur.

    Auf den ersten Blick hört sich das Setting zwar an, wie viele andere Young Adult Romane, doch während des Lesens wirkt es überhaupt nicht abgekupfert oder klischeehaft. Sarah Sprinz erzählt ihre ganz eigene Geschichte, sie hat Scham, Witz und Einfühlungsvermögen.

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