LILA BLUMENWIESE

6 Dinge, die man in Berlin machen muss //travel

Ich bin zurück aus dem Urlaub und kann euch jetzt endlich mit neuen Blogposts versorgen. Gerade die zehn Tage an der Müritz (See in Mecklenburg-Vorpommern) haben mich unglaublich entspannt. Ich habe doch tatsächlich keinen einzigen Tag den Laptop angemacht (ich bin echt stolz auf mich :)). Stattdessen habe ich ordentlich Sonne getankt, meine Seele baumeln lassen und dabei sind mir so viele Ideen für neue Blogposts gekommen. Jetzt habe ich eine ganze Liste mit Ideen für neue Blogpostst und kann es kaum erwarten alle meine Ideen mit euch zu teilen. Zum Start habe ich auch direkt etwas Besonderes für euch: ich war ja letzte Woche noch für vier Tage in Berlin und da ich so viel Bildmaterial habe, habe ich mir überlegt, eine kleine Berlin-Woche zu machen. Vier Tage (also von heute, Montag, bis Donnerstag) kommt jeden Tag um 15 Uhr ein Blogpost zum Thema Berlin. Übrigens: es gibt auf meinem Blog bereits zwei Beiträge zu Berlin, die findet ihr hier . Da ich dieses Jahr bereits das dritte Mal in Berlin war und mich deswegen bereits etwas auskenne und weiß, was eigentlich ganz cool ist, teile ich in diesem ersten Teil meiner Berlin-Reihe 6 Dinge, die man in Berlin machen muss, mit euch. Viel Spaß!

Brandenburger Tor

War man überhaupt in Berlin, wenn man nicht am Brandenburger Tor war? Spaß beiseite, aber das Brandenburger Tor gehört einfach auf jede Liste, egal wie touristisch und voll es dort ist. Ich persönlich finde das Tor auch schon allein optisch super ansprechend und auch das ganze drum herum mit dem Pariser Platz, dem Hotel Adlon und den Botschaften der USA und Frankreich… einfach toll. Vom Brandenburger Tor kann man übrigens auch ganz wunderbar sämtliche anderen Sehenswürdigkeiten, zum Teil auch fußläufig, erreichen. Gerade der Bundestag und das Denkmal für die ermordeten Juden Europas sind wirklich einen Katzensprung weit entfernt.

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Bundestagsführung

Erst bei meinem dritten Besuch in der Hauptstadt habe ich es geschafft, den Bundestag auch einmal von innen zu sehen. Wir haben im Voraus eine Führung gebucht, die einen dann zuerst durch das Reichstagsgebäude und in den Plenarsaal geführt hat. Anschließend konnte man auf eigene Faust nach oben aufs Dach fahren, von wo man dann auch durch die Kuppel laufen konnte. Die Führung an sich war sehr interssant und informativ, aus der man auch viel mitgenommen hat, was man vorher vielleicht noch nicht wusste. Wusstet ihr zum Beispiel, dass der Architekt, der das Gebäude in den 90ern umgestaltete ursprünglich geplant hatte, eine Art Glaskasten um das Gebäude zu bauen? Der Eintritt ist übrigens kostenlos.

sich mit Deutscher Vergangenheit auseinandersetzen

Die Aufarbeitung unserer Vergangenheit hier in Deutschland empfinde ich persönlich als unglaublich wichtig und als etwas, mit dem sich jeder Deutsche befassen sollte. Natürlich kann man das ungefähr überall in Deutschland, aber in Berlin irgendwie doch mit am besten. Hier eine kleine Liste an Orten, die ich persönlich am eindrucksvollsten fand:

Hackeschen Höfe

Bei meinem ersten Besuch haben mir die Hackeschen Höfe ehrlich gesagt nicht so gut gefallen, das lag aber vermutlich einfach daran, dass ich damals, mit 14 und auf Klassenfahrt, einfach an anderen Dingen interssiert war, als heute. Ich hatte irgendwie keinen Sinn für schöne Häuser und ausgefallen Läden, die es in den Hackeschen Höfen zu genüge gibt. Außerdem hatten wir in den Hackeschen Höfen auch gar keine Shoppingfreizeit, der Stadtführer ist mit uns nur durchgelaufen und hat am Anfang etwas erklärt. Dieses Mal fand ich es in den Hackeschen Höfen aber einfach nur total cool. Man gelangt an die Hackeschen Höfen am besten über die S-Bahn- und Tram-Station „Hackescher Markt“. Einer der Höfe heißt Rosenhof und an dessen Eingang von den anderen Höfen aus befindet sich übrigens ein Brandy Melville.

Spaziergang durch Prenzlauer Berg/ Friedrichshain

Da unser Hotel wie gesagt irgendwo zwischen Prenzlauer Berg und Friedrichshain untergebracht war, sind wir direkt am ersten Abend ein wenig durch die Straßen gezogen. Wunderschön ist es dabei, durch den Volkspark Friedrichshain und anschließend an tollen Altbauten im Schatten prächtiger Bäume zu spazieren. Ich LIEBE so etwas einfach und fand den ersten Abend auch dementsprechend gut.

Monbijou Theater

Bei diesem letzten Punkt war ich ehrlich gesagt nicht ganz sicher, für welche Sehenswürdigkeit ich mich entscheide. Da ich diesen Guide aber etwas besonderer machen wollte als vielleicht andere Berin Diarys, habe ich mich gegen die Vorstellung des Potsdamer Platzes + Sony Center entschieden. Beides ist zwar wirklich eindrucksvoll, aber auch mindestens genauso bekannt. Anders ist es hingegen mit dem Monbijou Theater, in dem wir uns „Faust I“ von Goethe angeguckt haben. Die Vorstellung läuft zwar nur noch bis September, aber ich bin mir sicher, dass alle Stücke, die dieses Theater aufführt, genauso gut inzeniert sind wie dieses. Ich war schon relativ häufig ins Theater und mache dies auch sehr gerne und ich kann sagen, dass Faust mit das beste Stück war, das ich bisher gesehen habe. Nächsten Schuljahr lesen wir das Stück auch im Deutsch LK und gehen ebenfalls ins Theater, nur dann eben in Köln. Die Aufführung in Berlin hat sich besonders durch die Kombination von Szenen mit Originaltext (sooo schönes Deutsch *-*) und lustigen und modernen Zwischenszenen durch eine zusätzliche Figur ausgezeichnet. Hier kommt ihr zu der Website des Monbijou Theaters.

Was sind eure 6 Dinge, die man in Berlin machen sollte?

xoxo Lila

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