LILA BLUMENWIESE

DÄNEMARK: Tipps für eine Reise in unser Nachbarland

Mein diesjähriger Sommerurlaub ging nach *imaginärer Trommelwirbel* DÄNEMARK! Für mich war das die erste Reise in Deutschlands Nachbarland und die zweite Reise nach Skandinavien. 2008, also vor sage und schreibe zehn Jahren, war ich bereits in Schweden. Ich war erst acht, habe mich aber direkt in das Land verliebt. Und das obwohl es von 14 Tagen bestimmt zehn oder elf geregnet hat und unser Ferienhaus weder einen Fernseher noch Internetzugang hatte. Gut, dass ist einem mit acht vermutlich auch egal.   Schweden hat mir vielleicht so gut gefallen, weil ich mit den Geschichten von Astrid Lindgren aufgewachsen bin, unser Gartenhäuschen im Schwedenstil gehalten ist und ich schon als Kind Ikea geliebt habe,  vielleicht liegt es aber auch daran, dass es ein tolles Land ist. Jedenfalls konnte ich es kaum abwarten, endlich wieder nach Skandinavien zu reisen und seit „Hygge“ ist mein Interesse für Dänemark um ein vielfaches gestiegen. Als meine Schwester also Dänemark als Urlaubsziel für 2018 vorschlug, war ich direkt Feuer und Flamme und nach zwei wirklich schönen Wochen im Norden sitze ich nun hier und schreibe meinen Dänemarkreisebericht. Viel Spaß!

Good to know

Starten wir erneut mit ein paar Fakten über Dänemark. Das habe ich bereits in meinen Londonpost gemacht und da hat es mir bereits sehr gut gefallen. Also, let’s go!

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Transport in Dänemark

Wir sind mit dem Auto nach Dänemark gefahren. Von Köln hat das mit einer Zwischenübernachtung in Neumünster wunderbar funktioniert. Bis zu unserem Ferienhaus in der Nähe von Kopenhagen waren es ca. 1000 Kilometer – die kann man natürlich auch in einem Stück fahren, aber für uns war es mit der Zwischenübernachtung deutlich angenehmer. Man hätte natürlich auch fliegen können, aber das wäre a) teurer und b) deutlich schlechter für die Umwelt gewesen. In Dänemark selbst sind wir dann tatsächlich auch das meiste mit dem Auto gefahren. Die Dänen selbst fahren zwar viel Fahrrad, unser Ferienhaus hatte aber keine geeigneten Räder und der Fahrradverleih war für vier Personen ein wenig überteuert. Innerhalb der Orte kann man aber auch wunderbar zu Fuß alles erreichen. Parken kann man in den kleinen Orten übrigens immer sehr gut. Nur in den größeren Städten Dänemarks (Kopenhagen und Odense) kann es mit dem parken schwierig und teuer werden, daher bietet es sich an, diese Städte mit der Bahn zu bereisen. Wir haben das beispielsweise in Kopenhagen so gemacht. Mit dem so genannten Touristenticket konnte man 24 Stunden lang alle öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Dazu zählt auch eine Hafenfähre.

Essen in Dänemark

Essen gehen ist in Skandinavien häufig schwierig. Oft gibt es nur extrem teure und schicke Restaurants oder (immer noch teure) „Touristenlokale“, bei denen man für viel Geld eher nicht so leckeres Essen serviert bekommt. Trotzdem habe ich hier auch ein paar Foodtipps für euch, die sich nicht auf spezielle Restaurants, sondern einfach ganz allgemeine dänische Gerichte beziehen:

To Do’s in Dänemark:

Es ist natürlich viel leichter einen Reisebericht über eine Stadt als über ein ganzes Land zu schreiben. Nicht jeder, der nach Dänmark reist, hat eine Unterkunft in näherer Umgebung von Kopenhagen und kann daher auch nicht all‘ das machen, was wir gemacht haben. Trotzdem habe ich euch hier einmal eine kleine Liste zusammengestellt, die sowohl allgemeingültige, als auch ortsspezifische Tipps enthält:

Wart ihr schon einmal in Dänemark/Kopenhagen? Wie hat es auch gefallen?

xoxo Ruth

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