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CULTURE CLUB: meine absoluten LIEBLINGSSERIEN

Als ich kürzlich das letzte Mal über Serien geschrieben habe, ging es um einige neue Serien bzw. um neue Staffeln alter Serien. Heute möchte ich wieder über Serien schreiben. Diesmal allerdings über meine Lieblingsserien. Also diejenigen, die mich einfach absolut in ihren Bann gezogen haben, die ich teilweise sogar mehrfach geguckt habe und die einfach nicht langweilig werden. Einige von ihnen sind bereits ein wenig älter und auch bereits beendet, aber manche sind immer noch aktuell. Also, viel Spaß mit meinen Lieblingsserien!

Friends (1994-2004)

Ross, Monica, Chandler, Phoebe, Rachel und Joey sind sechs Freunde, die zusammen die Höhen und Tiefen des Alltags bewältigen. In ihrem Stammcafé Central Perk treffen sie sich regelmäßig, um über Liebschaften – auch untereinander – , Jobprobleme, Verwandte und andere Freunde zu reden und gemeinsam zu lachen und zu weinen (via Amazon.de)

„Friends“ ist vermutlich eine Serie, von der jeder schon einmal gehört hat. Die Sitcom aus den 90ern hat es mir mit ihrem Charme, ihrem Witz und ihren tollen Charakteren einfach angetan. Man kann eigentlich nicht anders, als sie zu lieben und sie in einem Schwung durchzugucken. Obwohl es sich um eine Sitcom handelt, hängen die einzelnen Folgen zusammen, die Figuren entwickeln sich im Laufe der Handlung und was in einer Folge erreicht wurde, ist in der nächsten nicht schon wieder vergessen. Es gibt sogar Cliffhanger! Der Cast ist mittlerweile weltberühmt, besonders zu Jennifer Aniston muss man nicht mehr viel sagen, die Serie hat aber auch immer mal wieder lustige Gastauftritte zu bieten. Meine Favoriten sind da Brad Pitt, Bruce Willis und Ellen Pompeo. Wer „Friends“ noch nicht gesehen hat, sollte das unbedingt nachholen! Übrigens entstammt aus dieser Serie auch mein absolutes Lieblingspärchen, quasi mein OTP, aber da ich sonst Spoilern würde, möchte ich das noch nicht verraten :).

Verfügbar bei: Netflix (10 Staffeln)

Riverdale (2017-)

Als das Schuljahr beginnt, stehen die Einwohner von Riverdale unter Schock nach dem Tod von Sunnyboy Jason Blossom. Dieses Ereignis zeigt, wie viele Geheimnisse unter der Oberfläche dieser einstmals idyllischen Stadt brodeln. All-american-Boy Archie Andrews ringt mit sich: Soll er skandalöse Informationen über den Tag preisgeben, an dem Jason verschwand? Betty Cooper, das Mädchen von nebenan, verehrt Archie heimlich, während die in Ungnade gefallene Partylöwin Veronica Lodge spontan Feuer für ihn fängt. Cheryl Blossom reagiert auf den Tod ihres Bruders, indem sie strenger mit ihrem Cheerleader-Team, den River Vixens, ist (via DVD-Beschreibung).

Momentan wird „Riverdale“ zwar ziemlich oft kritisiert, doch für mich ist diese Serie einfach eine der besten, die es gibt. Ich liebe die Figuren, die Pärchen, das Mysteriöse und Geheimnisvolle und einfach die gesamte Ästhetik. Die erste Staffel habe ich mittlerweile drei oder vier mal gesehen (auch auf Englisch) und könnte sie mir vermutlich nochmal angucken, ohne dass sie langweilig wird. Neben der Handlung hat die Serie auch immer tolle Musik, die teilweise auch von den Darstellern vorgetragen wird, zu bieten. Zusätzlich gibt es zwei Musicalepisoden.

Verfügbar bei: Netflix (3+ Staffeln)

Doctor’s diary (2008-2011)

Nach einem Beziehungsdesaster landet die Chirurgin Dr. Gretchen Haase wieder im Haus ihrer Eltern, einem Professor für Chirurgie und einer patenten Übermutter. Gretchens Ziel: endlich Karriere machen. Und die Männer vergessen. Charmant und selbstlos meistert sie berufliche Abenteuer – und gerät privat dann doch wieder ins Liebeschaos. Ihr neuer Oberarzt Dr. Marc Meier ist nämlich nicht nur der mieseste Macho in der Chirurgie, sondern auch zufällig Gretchens ewiger Jugendschwarm. Oder hat der sanftmütige Gynäkologe Dr. Mehdi Kaan vielleicht die bessern Karten?
Das ist der Beweis: Ärzte sind auch nur Menschen. Sie lügen, lieben und leiden. Und gegen Liebeskummer und Übergewicht gibt es immer noch keine Medizin (via DVD-Beschreibung)

Die einzige deutsche Serie im Bunde. Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass es einige deutsche Produktionen auf dem Film- und Serienmarkt gibt und besonders die Werke von Bora Dagetkin haben es mir angetan. Dieser schrieb zum Beispiel „Türkisch für Anfänger“, „Fack ju Göthe“ und eben „Doctor’s Diary“. Diese Arztserie ist offensichtlich an Grey’s Anatomy angelehnt, jedoch viel, viel witziger. Und natürlich auch nicht so dramatisch. Wobei, eigentlich schon dramatisch oder zumindest theatralisch. Gewiss ist diese Serie manchmal ein wenig übertrieben, verträumt und unrealistisch, aber sie ist einfach so unterhaltsam! Die drei Staffeln haben leider nur jeweils sechs Folgen, dafür ist jede Folge wirklich gleich gut und trägt super zur Handlung bei. Wenn ihr einmal eine Serie schauen wollt, die einfach gut fürs Herz und für die Seele ist, dann kann ich euch „Doctor’s Diary“ nur empfehlen!

Verfügbar bei: leider nur als DVD, wird aber mind. einmal im Jahr kostenfrei bei RTL ausgestrahlt! (3 Staffeln)

Gossip Girl (2007-2012)

Wollt ihr ein Geheimnis erfahren? Ein richtig pikantes Geheimnis? Wer den Klatsch-Blog des berühmt-berüchtigten „Gossip Girls“ verfolgt, ist bestens informiert: „Gossip Girl“ bleibt stets anonym und weiß immer, was die New Yorker Clique der oberen Zehntausend zwischen Eliteschule. Im Mittelpunkt steht die vor einem Jahr wie vom Erdboden verschluckte Serena van der Woodsen, die eines Tages wieder an der Privatschule auftaucht. Doch nicht jeder ist glücklich, das beliebteste Mädchen der Schule wieder in der Stadt zu wissen und bald kommt es zu Eifersucht, Streit und harten Proben für manche Freundschaft. Begleitet werden die Ereignisse per Voiceover vom „Gossip Girl“, das immer auf dem neusten
Stand ist. (via DVD-Beschreibung)

„Gossip Girl“ war die erste Serie, die ich so richtig „durchgesuchtet“ habe. Auch wenn ich nur noch wenige Minuten Zeit hatte, habe ich trotzdem immer eine neue Folge angefangen, ich war wie gebannt von dem Leben der Upper Eastsiders. Von dem ganzen Drama, der tollen Kleidung und den vielen Pärchen, die sich im Verlauf der Handlung ergeben. „Gossip Girl“ mag vielleicht auf den ersten Blick oberflächlich erscheinen, doch dieser Blick trügt. Es ist so schade, dass die Serie seit sieben Jahren beendet ist, ich würde mich wirklich über neue Folgen freuen.

Verfügbar bei: Amazon Prime & Netflix (6 Staffeln)

Stranger Things (2016-)

Am 6. November 1983 verschwindet in der fiktiven Kleinstadt Hawkins im US-Bundesstaat Indiana der Junge Will Byers. Während sich seine verzweifelte alleinerziehende Mutter Joyce Byers an die örtliche Polizei wendet, machen sich seine drei besten Freunde Mike, Dustin und Lucas auf die Suche nach ihm. Im Wald stoßen sie auf ein verstörtes Mädchen mit kurzgeschorenem Haar, auf dessen Arm die Ziffern 011 tätowiert sind, weshalb es von den drei Freunden Elfi genannt wird. Elfi besitzt paranormale Fähigkeiten, die sie in Gefahrensituationen anwendet. Diese haben jedoch eine starke körperliche Schwächung zur Folge. Das Mädchen gibt vor, Informationen über den Aufenthaltsort des Jungen zu besitzen, und die drei Freunde nehmen es bei sich auf. Gemeinsam versuchen sie, ihren Freund Will zu finden. (Via Wikipedia)

Vor ca. einem Jahr noch hätte ich nie gedacht, dass ich mal einen Blogpost über meine Lieblingsserien schreibe, in dem dann „Stranger Things“ vorkommt. Fragt mich nicht nach dem genauen Grund, es gibt nämlich keinen, aber ich habe diese Serie früher irgendwie boykottiert. Letzten Sommer habe ich mich dann aber doch dazu aufraffen können, mir die Serie dann doch anzugucken und siehe da, sie ist zu einen meiner Lieblinge gewachsen. Mal von einer Folge in der zweiten Staffel abgesehen (die, in der man ausschließlich Eleven sieht), ist jede einzelne Folge spannend, überraschend und einzigartig. Übrigen ist „Stanger Things“ auch die erste, und bisher einzige, Serie, die ich komplett und auschließlich auf Englisch gesehen habe. Das funktioniert, besonders mit englischen Untertiteln, wirklich sehr, sehr gut. Wortlücken gibt es nur vereinzelt, aber auch die lassen sich oftmals aus dem Kontext erschließen. Wie sehr ich mich auf die dritte Staffel freue, habe ich euch übrigens bereits in einem anderen Beitrag erzählt.

Verfügbar bei: Netflix (2+ Staffeln)

Grey’S Anatomy (2005-)

Wichtigste Regel: Nimm deinen Boss ernst, aber nicht mit nach Hause!
Fünf junge, unerfahrene Ärzte zwischen Klinik-Frust und Liebeslust – Meredith Grey und ihre vier Kollegen Cristina, Izzie, George und Alex starten ihr erstes Lehrjahr als Assistenzärzte der Chirurgie im renommierten „Seattle Grace Hospital“. Von nun an fordern Konkurrenzkämpfe und Versagensängste, medizinische Herausforderungen und Skandale, 48-Stunden-Schichten und heikle Liebesaffären ihre ganze Kraft. Doch bevor sie Leben retten, müssen sie erst mit ihrem eigenen Leben klarkommen… (via DVD-Beschreibung)

Vermutlich kaum eine andere Serie nimmt einen emotional so dermaßen mit wie „Grey’s Anatomy“ es nimmt. Wut, Trauer, Freude, Angst, Schmerz – mit diesen ganzen Gefunden kennen sich „Grey’s“-Fans bestens aus. Immer und immer wieder gibt es neue Plottwists und Cliffhanger und immer und immer wieder frage ich mich, warum ich mir dieses ganze Gefühlschaos überhaupt noch gebe, aber von einer Sucht kommt man nun einmal schwer wieder los. Man kann es eigentlich wirklich nur mit Suchtverhalten erklären. „Grey’s“ ist bestimmt nicht für jeden etwas, denn es gibt einfach Menschen, die Dramaserie nicht mögen, aber der Rest kann hier definitiv eine Herzenserie finden!

Verfügbar bei: Amazon Prime (13 Staffeln kostenlos, 14. Staffel kostenpflichtig, die 15. Staffel wird derzeit immer Mittwochs um 20:15 Uhr auf ProSieben ausgestrahlt.

The Vampire Diaries (2009-2017)

„Über ein Jahrhundert lang habe ich mein Geheimnis bewahrt. Bis heute. Ich bin mir des Risikos bewusst, aber ich muss sie kennen lernen.“ Die Vampir-Brüder Stefan und Damon – der eine gut, der andere böse; Elena, die Doppelgängerin einer Schönheit, die beide Brüder vor 150 Jahren geliebt haben; außerdem Jeremy, Bonnie, Matt und weitere Einwohner von Mystic Falls/Virginia. Sie alle verfangen sich in einem faszinierenden Netz aus Geheimnissen, Leidenschaft und Grauen (via DVD-Beschreibung)

Als ich „Vampire Diaries“ das erste Mal bis zum damaligen aktuellen Stand gesehen hatte, habe ich direkt wieder von vorne angefangen. Ich wollte mich einfach noch nicht von Damon Salvatore und seinem Leben in Mystic Falls trennen. Die Serie hat mich damals so begeistert, dass ich sogar von ihr geträumt habe. Spannend, romantisch und manchmal ein wenig gruselig, das passt ganz gut zu dieser Serie. Wer mit den acht Staffeln „Vampire Diaries“ durch ist, der kann sich übrigens auch noch die Spinn-Offs „The Originals“ und „Legacies“ anschauen, dann ist es kein endgültiger Abschied.

Verfügbar bei: Amazon Prime & Netflix (8 Staffeln)

Was sind eure Lieblingsserien?

xoxo Ruth

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