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Ich in fünf Jahren??? – meine Zukunftsplanung //life

Für das Jahrbuch meines Abiturjahrgangs, in dessen Redaktion ich sitze, haben wir uns für die Schülersteckbriefe die Kategorie „Ich in zehn Jahren“ ausgedacht. Meine Antwort: „Verheiratet mit Harry Styles, wohnhaft in Notting Hill und glücklich“. Am liebsten hätte ich noch „schwanger“ hinzugefügt, aber das war mir dann doch etwas zu naiv und Teenager-mäßig. Und eigentlich ist das auch nicht unbedingt exakt das, was ich von mir in zehn Jahren erwarte. Aber träumen davon ja wohl, oder? Allgemein hat mich dies auf die Idee des heutigen Postings gebracht. Wieso schreibe ich nicht einfach einmal über meine Zukunftspläne? Da mir zehn Jahre von heute dann doch noch etwas weit weg erscheint, dreht sich der Beitrag über die Vorstellung meines Lebens in fünf Jahren.

Studium, Beruf und Co.

In fünf Jahren bin ich 22, das Studium, das ich zur Zeit anstrebe, dauert bis zum Bachelor sechs Semester plus noch einmal vier Semester bis zum Master. Das bedeutet, ich wäre in fünf Jahren schon fertig mit dem Bachelor und wäre dann im zweiten Teil des Studiums. Sollte ich mich dazu entschließen, doch nur den Bachelor zu machen, wäre ich zu diesem Zeitpunkt keine Studentin mehr. Das auszuschreiben, fühlt sich ziemlich unwirklich an. Besonders wenn man bedenkt, dass ich noch nicht einmal mit dem Studium begonnen habe. Dies möchte ich ja im Oktober nächsten Jahres tun, nachdem ich im April mein Abitur geschrieben habe. Sollte ich fertig sein mit dem Studium, würde ich gerne bei einer Zeitung oder einem Magazin anfangen. Schreiben hat mir schon immer Spaß gemacht (sonst hätte ich wohl kaum einen Blog) und Journalismus ist schon ewig lange einer meiner beiden Berufswünsche. Die nächsten Jahre werde ich also neben dem Studium auch weiterhin damit beschäftigt sein, meinen Lebenslauf aufzupeppen. Praktika, Ahoi!

Und wo wohne ich?

Mit 22 möchte ich eigentlich auf jeden Fall zu Hause ausgezogen sein. Momentan halte ich 19/20 für realistisch. Irgendwo in Köln, am liebsten natürlich auch in Uni-Nähe, werde ich schon etwas finden, dass ich mein Zuhause nennen kann. Es ist schon krass, wie nah das alles jetzt rückt. Erst letztens habe ich mit einer Freundin überlegt oder besser festgestellt, dass es sich gar nicht mehr so arg lohnen würde, unsere Zimmer zu renovieren, da wir sowieso keine Ewigkeit mehr bei unseren Eltern und in unseren Kinderzimmern wohnen werden. Mit dem Einrichten meiner Wohnung werde ich wohl kaum ein Problem haben – ich fand es schon immer spannend und faszinierend, mir auszudenken wie meine erste Wohnung oder generell meine eigenen Wohnung wohl einmal aussehen wird. Ob ich Mitbewohner haben werde, kann ich nicht sagen. Eine WG ist nicht das richtige für mich, aber sollte ich bis dahin in einer Beziehung sein, wäre es eventuell eine Überlegung wert, mit meinem Freund zusammen zuziehen. Allerdings würde ich schon gerne einmal die Erfahrung machen, komplett allein zu wohnen. Auch wenn ich noch nicht weiß, wie ich damit umzugehen habe, sollte auf einmal eine Spinne in meinem Schlafzimmer sitzen, igitt!

Die Zunkunft des Blogs

Oh Gott, das hört sich ziemlich dramatisch an. Ich möchte natürlich nicht mit dem bloggen aufhören, denn es ist schon eins meiner größten und liebsten Hobbies und ich bereue es nicht, damit angefangen zu haben. Ich finde es relativ schwierig, einzuschätzen wie dieser Blog in fünf Jahren laufen wird. Allgemein kann man nur schwer sagen, wie sich die ganze Blogger-Szene mit der Zeit verändern wird. Was aber schon einmal gesagt werden sollte: ich möchte „Blogger“ auf keinen Fall zu meinem Berufswunsch machen und auf jeden Fall im Oktober anfangen zu studieren, für alles andere ist meine Reichweite ja eh viel zu gering. Ich möchte mein Studium nämlich auch nicht wegen des Blogs abbrechen und nach jetzigem Standpunkt möchte ich auch gerne in einen klassischen Beruf. Journalismu und Blogarbeit würde sich ja auch kombinieren lassen.

Young, wild and free

Nach dem Abitur kommt das, was meine Mutter „die große Freiheit“ nennt. Ich möchte meine große Freiheit für Reisen nutzen. Ich habe eine lange Travel Bucket List und möchte in den nächsten Jahren einige Länder und Städte der Liste besuchen können. Neben Städten in Europa wie Stockholm (hach, ich liebe Schweden), Prag, Budapest und ganz oft London, steht bei mir auch New York ganz weit oben auf der Liste. Es wäre schön, wenn ich diese Stadt in den nächsten fünf Jahren einmal besucht hätte, aber wenn es in fünf Jahren nicht klappt, dann eben in zehn. Zu viel Stress in diese Hinsicht ist, denke ich, auch nicht gut. Ansonsten möchte ich natürlich mein Leben genießen. Punkte von meiner Bucket List erfüllen, wie beispielsweise Blut spenden, mit Freunden die wildesten Abenteuer erleben und nachts mit Lauter Musik und geöffneten Fenstern durch die Gegend fahren.

Sie schrieb und schrieb und schrieb

Die meisten Autoren sind Erwachsene. Also wirklich Erwachsene. Menschen über 30, 40 oder 50. Auch ich möchte mich eines Tages zu Autoren zählen können, nur möchte ich mein erstes Buch oder besser meinen ersten Roman nicht unbedingt erst so spät veröffentlichen. Ich habe jetzt, mit 17 Jahren, bereits einige halbbeendete Geschichten und Manuskripte und heute in fünf Jahren möchte ich eine dieser Geschichten gerne beendet haben. Das bedeutet nicht, dass diese Geschichte bis dato bereits veröffentlicht sein muss, nur soweit fertig, dass ich sie einem Verlag schicken kann oder sogar kurz vor der Veröffentlichung stehe. Das wäre schon echt klasse!

Wo seht ihr euch in fünf Jahren?

xoxo Lila

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