LILA BLUMENWIESE

Fünf Möglichkeiten, ein Notizbuch zu benutzen //planning

Andere Frauen können von sich behaupten, süchtig nach Schuhen oder Taschen zu sein,  bei mir bezieht sich die Kaufsucht dann eher auf Notizbücher. Klar, Schuhe und Taschen sind toll, aber Notizbücher sind einfach klasse, haha. Ich war nie eine von denen, die ein Notizbuch anfangen und dort einfach alles festhalten kann. Persönliche Gedanken in Form von Tagebucheinträgen, Termine und Daten, Zitate, Songtexte und Gedichte oder einfach auch die klassichen Notizen, die man sich so macht. Ich habe mehrere Notizbücher und auch wenn das manchmal etwas chaotisch erscheint, mit einem bestimmten System, das man und ich verfolgen kann, kommt man mit all seinen kleinen Heftchen auch nicht durcheinander. Heute möchte ich euch also fünf Möglichkeiten, ein Notizbuch zu verwenden, präsentieren.

Bullet Journal

Eventuell nerve ich euch langsam damit, aber mein geliebtes Bullet Journal musste natürlich auch in diesen Beitrag integriert werden. Ja, ein Bullet Journal ist bereits so etwas wie ein Allrounder und viele von euch benutzen auch sicherlich nur noch ihr BuJo, aber ich habe auch einfach so ein paar Dinge, die ich mir lieber seperat notieren möchte. In mein Bullet Journal dürfen allerdings so Dinge wie Tracker, Logs und noch mehr, was ihr hier auch noch einmal einzeln nachlesen könnt.

Zitate, Songtexte und Gedichte

Dafür habe ich ein ganz schlichtes Heftchen, das ich mir mal bei Ikea (ja, da gibt’s Stationery) gekauft habe. Hier notiere ich mir die Lyrics meiner Lieblingssongs, meine liebsten Gedichte und einfach schöne Zitate und, wie man auf Englisch so schön sagt, „Sayings“. Ziel ist es, eines Tages einmal eine so umfassende Sammlung an Zitaten etc. zu haben, sodass ich, bevor ich etwas auf Instagram poste oder für ein Geschenk etc. einen Spruch brauche, einfach dort nachschlagen kann und dann auch einen finde, der mir wirklich etwas bedeutet. Leider komme ich nicht immer mit dem Eintragen hinterher.

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das klassische Tagebuch

Ich glaube, ich habe schon eine ganz schön ordentliche Sammlung an alten Tagebüchern. Auch wenn die meisten nicht zu Ende geführt wurden und zwischen den einzelenen Eintragungen oft Monate liegen, will ich ein Tagebuch doch nicht missen. Manchmal tut es einfach gut, seine Gedanken niederzuschreiben und dabei kommt es auch nicht darauf an, ein literarisches Kunstwerk zu verfassen. In erster Linie soll es einem helfen, sich wieder zu fokussieren und klare Gedanken zu fassen.

Writer’s Journal

Wie ihr vielleicht wisst schreibe ich sehr gerne. Liebe es, mir Geschichten auszudenken und einer der oberen Punkte auf meiner Bucket List lautet ein Buch oder besser einen Roman zu schreiben und zu veröffentlichen. Damit meine Ideen für Figuren, Plots und Schauplätze jetzt nicht mehr einfach nur im meinem Kopf herumfliegen, habe ich ein Writer’s Journal begonnen. Ein wunderbar augefräumter Platz (also im Vergleich zu meinem Kopf ;)), an dem ich meiner Kreativität freien Lauf lassen kann.

Art Journal

Auch wenn ich nie zu den künstlersich hochbegabten Menschen gehört habe – mal abgesehen vom Handlettering, das könnte meine Kunstform sein – habe auch ich manchmal das Bedürfnis, einfach zu zeichnen und mich künstlerisch auszutoben. Dazu eignet sich ein Art Journal sehr gut. Einfach ein kleines Heftchen, in dem ich hemmungslos kleine „Kunstwerke“ produzieren kann. Probiert es einmal aus, das macht echt Spaß!

Wie nutzt ihr Notizbücher?

xoxo Lila

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